Weitere Auftritte vom 22.-25. Februar!

Weil’s so schön war und ist, gleich noch vier weitere Termine im Februar in Nürnberg:

  • Am 22. Februar um 20 Uhr im Cinecitta‘, Gewerbemuseumsplatz 3; Karten unter www.cinecitta.de oder an der Kinokasse

und drei weitere Termine im Kulturladen Villa Leon, Schlachthofstraße/Philipp-Koerber-Weg 1

  • am 23.Februar, 19:30 Uhr; Karten hier
  • am 24. Februar, 19:30 Uhr: Karten hier
  • sowie am 25. Februar, aber bereits um 16 Uhr, Karten hier

Kommet, ihr Kinderlein, kommet. 🙂

Auftritte AufAEG – 9. bis 12. November 2023

Wir sind bald mit weiteren Auftritten mit unserem Stück DIE GÖTTLICHEN SIEBEN in der Kulturwerkstatt Auf AEG (Fürther Straße 244d) zu sehen. Und zwar am:

Do. 09. / Fr. 10. / Sa. 11. November 2023, jeweils 19:30 Uhr

Zudem am am So., 12 November 2023, zu einer Nachmittagsvorstellung um 16 Uhr.

Der Veranstaltungsort ist mit Rollstuhl barrierefrei zugänglich!

Kartenvorbestellung unter 0911 23179555

Wie immer freuen wir uns auf euch!!!

Eindrücke vom Premierenwochenende

Vom 18. bis 21. Mai waren wir mit unserem neuen Stück „Die göttlichen Sieben“ erstmals auf der Bühne zu sehen. Hier einige Fotos – vielen Dank für diese wunderbaren Aufnahmen an den Fotograf Gerald Ortegel (www.golavision.com). Die weiteren Auftritte im Jahr 2023: 10. Juni (Stadttheater in Fürth), 14. Oktober (Bürgerzentrum in der alten Schule in Neumarkt), 9.-12. November (AufAEG in Nürnberg).

Die göttlichen Sieben – Auftrittstermine stehen fest!

Das Warten hat (bald) ein Ende! Ihr könnt uns mit unserem neuen Stück „DIE GÖTTLICHEN SIEBEN“ schon bald das erste Mal auf der Bühne erleben. Los geht’s wie gewohnt im Hubertussaal (Dianastraße 28) in Nürnberg vom 18.-21. Mai 2023, jeweils um 19:30 Uhr. Karten gibt’s hier sowie telefonisch unter 0911 261510.

 

Weiter geht’s dann am 10. Juni im Stadttheater in Fürth. Am 14. Oktober folgt ein Auftritt in Neumarkt und vom 9.-12. November sind wir dann nochmals in Nürnberg zu sehen (AufAEG).

Zum Stück:

DIE GÖTTLICHEN SIEBEN – eine heiter bis wolkige Komödie
Ist der Klimawandel noch zu stoppen? Die Politik sitzt das Problem aus, fridays for future tritt auf der Stelle und die letzte Generation klebt fest. Da müssen wohl die göttlichen Sieben ran, um Bewegung in die Sache zu bringen. In einem kleinen Ökoweingut kommt es zur großen Konferenz. Doch die ersten Versuche, die Welt zu retten enden im Chaos. Mit absurdem Humor, bitterböser Ironie und zarter Melancholie nimmt sich das Theater Dreamteam des großen Themas an und macht am Ende konkrete Vorschläge.

Aufgepasst: Die wirklich letzte Chance auf die Nudelpest!

Am Sonntag, 24. Juli 2022,  habt ihr um 16:30 Uhr die aaaaaaaallerletzte Möglichkeit, unser Stück „Die Nudelpest“ (noch einmal) zu sehen! Der Auftritt findet im Rahmen des Festivals IDYLLEREI22 im Z-Bau (Frankenstraße 300) statt.

Das reguläre Tagesticket gibt es für 6 € (ermäßigt 4 €); das reguläre Wochenendticket für 10 € (ermäßigt 6 €). Weitere Infos findet ihr hier: https://www.idyllerei.de/

 

Wichtige Infos zu den Dezember-Auftritten

AUFTRITTE AM 15., 16., 17. DEZEMBER 2021: jeweils  19:30 Uhr in der Nürnberger Kulturwerkstatt Auf AEG (Fürther Straße 244 d)

WICHTIG: Der Auftritt in Bamberg am 18.12. wurde leider abgesagt!

Kartenreservierungen für die Termine in der Kulturwerkstatt Auf AEG unter: Tel.: 0911 231 79555 oder per E-Mail: kulturwerkstatt@stadt.nuernberg.de  

Eintritt 11 Euro (7,50 Euro für Schüler:innen, Studierende, Inhaber:innen der Bayerischen Ehrenamtskarte und Bundesfreiwilligendienst und 5 Euro für Nürnberg-Pass-Inhaber:innen)

Bitte beachten: Es gilt auf und vor der Bühne die bayerische 2Gplus-Regelung. Für den Eintritt ins Gebäude und die Teilnahme an der Theaterveranstaltung benötigen Sie den offiziellen Nachweis einer aktuellen negativen Corona-Testung auf COVID-19* und einen Impfnachweis über 2 Impfungen oder einen Genesenen-Nachweis nicht älter als 6 Monate oder sonst ergänzt durch einen Impf-Nachweis. Der Corona-Testnachweis kann durch einen POC-Schnelltest (darf zum Zeitpunkt des Veranstaltungsbeginns 19:30 Uhr max. 24 Stunden alt sein) oder durch einen PCR-Test (darf zum Zeitpunkt des Veranstaltungsbeginns 19:30 Uhr max. 48 Stunden alt sein) erfolgen. Eine Testung vor Ort ist nicht möglich. Während der Aufführung besteht im Zuschauerraum Maskenpflicht.

Pro Veranstaltung gibt es nur 60 Plätze – Bitte teilen Sie unbedingt vorher mit, wenn Sie Ihre Reservierung nicht wahrnehmen können!

Unsere nächsten Auftritte im Dezember (Oktobertermine abgesagt!)

Die Nudelpest treibt weiter ihr Unwesen! Wer bisher noch nicht in den Genuss gekommen ist oder einen Nachschlag will, darf sich über weitere Aufführungen unseres Stücks im Dezember freuen!

DEZEMBER: 15., 16. und 17.12.21 Auf AEG sowie am 18.12.21 in Bamberg – weitere Infos folgen ebenfalls rechtzeitig!

BITTE BEACHTEN:

Die für Oktober geplanten beiden Auftritte am 23. und 24.10.21 im Keck mussten wir schweren Herzens absagen!

Wir empfehlen uns.

Die Nudelpest – Eindrücke von der erfolgreichen Premierenwoche!

Nach insgesamt fünf erfolgreichen und (nahezu) ausverkauften Vorstellungen lässt sich festhalten: Die Premierenwoche war ein voller Erfolg. Im Dezember geht es dann weiter – alle Infos folgen rechtzeitig. Bis dahin versüßen wir euch die Zeit mit ein paar tollen Aufnahmen, für die einmal mehr Uwe Niklas verantwortlich ist!

 

Nicht vorenthalten möchten wir euch außerdem die schöne Besprechung des Journalisten Walter Grzesiek:

Man muss sich Viren als glückliche Geschöpfe vorstellen. Zumindest wenn diese Biester von Jörg Kloss, Olgierd Rogoczinsky und Matthias Egersdörfer dargestellt werden. Mit seinem neuen Stück „Nudelpest“ hat das Theater Dreamteam das harte Thema Pandemie heftigst mit dem Lachvirus infiziert. Und schafft trotz Gaudi ein bedrückendes Szenario unserer Corona-Welt.

Die drei Viren also, dies sei verraten, sitzen in ihren böse-gelben Plastikklamotten schließlich glücklich mit ihren Drinks am Strand (Kostüme gewohnt fantasievoll von den Noris Inklusion-Betrieben Pik 14 und Chroma Omada). Denn die „Wirrologen“ (beamtenmäßig korrekt und stumpfsinnig: Klaus Keintzel und Rüdiger Kolmetz) erkennen, dass sie diese gemeinen Zellen gar nicht ausrotten, sondern nur in Urlaub schicken können. Und als im Verlauf dieser gemeinen Nudelpest schon einige Menschen, gut sichtbar von langen Nudeln an Nase oder Ohr gepeinigt, über die Bühne schlurfen, kommt noch der Aluhut mit seinem Schild daher: „Es gibt keine Nudelpest“. Ja, das wäre schön!

Die Regisseure Jürgen Erdmann und Sigi Wekerle haben mit dem Theater von Menschen mit und ohne Behinderung viele Facetten der aktuellen Debatten in intensive Szenen umgesetzt. Beim Proben war Abstand gefragt, man übte ein Jahr lang in Kleingruppen – erst kurz vor der Premiere wuchs das Stück knackig und stimmig im Hubertussaal zum breiten Sittengemälde zusammen.

Nämlich so: Die nimmermüden Viren kämpfen um ihren Platz in der Lunge. Die plötzlich arbeitslosen Künstler inszenieren – zum Putztrupp degradiert – Shakespeare am Klo (Frank Schreiner gewohnt spielfreudig, Tiago Graf als Revoluzzer, Marco Fatfat mit Sinn für Höheres). Das Klopapier raffende Ehepaar (perfekt: Heidrun Müller und Sigi Wekerle) entdeckt zwangsweise die Freuden der heimischen Zweisamkeit – inklusive gekonnter Egersdörfer-Persiflage im Home office. Die im Homeschooling verschimmelnde Enkelin (eine ausdrucksstarke und empathische Theresa Dümmler) animiert ihre ebenfalls gelangweilte Oma (rührend: Ursula Schrade) zum Egoshooter-Spiel. Und das mit Metermaß auf Abstand getrimmte junge Liebespaar (verzweifelt verknallt: Linda Heinze und Mario Fröhlich) findet vor lauter Angst nie zueinander.

Die pandemische Komödie war an fünf Abenden ausverkauft und riss das pandemiebedingt begrenzte Publikum zu Beifallsstürmen, aber vor allem zu vielen sich selbst erkennenden Lachern hin. Schon das letzte Stück „Nürnberg first“ zur (damals noch nicht gescheiterten) Kulturhauptstadt-Bewerbung war ein kluges Meisterstück augenzwinkernder Gesellschaftskritik. „Die Nudelpest“ ist noch näher an unseren Ängsten, Hoffnungen und Widersprüchen. Wiederaufführung leider erst wieder im Dezember Auf AEG.